Details zur LOG-TE 9750

Sie wollen an Ihrem PC-Arbeitsplatz auch Ihre BS2000-Anwendungen nutzen, ohne umzulernen. Die Arbeitsergebnisse wollen Sie anschließend mit Standard-PC-Programmen weiterverarbeiten.

Die Aufgabenstellung

BS2000- und PC-Welt müssen miteinander verbunden werden, trotz unterschiedlicher Bedienung und Kommunikationsmechanismen. Es sollen gleichzeitig die GUI-Vorteile genutzt und BS2000-Bediengewohnheiten berücksichtigt werden, um den Einführungsaufwand so gering wie möglich zu halten.Und nicht zuletzt soll die Investition die künftige Wahl eines PC-Betriebssystems nicht einschränken.

Die Lösung

Die Terminalemulation LOG-TE 9750 eröffnet PC-Anwendern die BS2000-Welt, mit allem Komfort der gewohnten PC-Umgebung. Umgekehrt verbindet sie für BS2000-Anwender die gewohnte 9750-Arbeitsumgebung mit den Vorteilen des PC.

Komfort und Sicherheit

Logics Software setzt Standards für eine sichere und bedienerfreundliche Verbindung zwischen Host und Arbeitsplatzrechner. Die Terminalemulation LOG-TE 9750 bildet die Funktionen der Terminalfamilie 9750 nach und läßt sich flexibel an die Anforderungen der verschiedenen Benutzergruppen anpassen. Programm-Schnittstellen verbinden
Emulation und PC-Anwendungen für eine effiziente automatisierte Vorgangsbearbeitung.

Vorlagenkonzept

Das ausgereifte Vorlagenkonzept von LOG-TE unterstützt sowohl Systemverwalter als auch Anwender in ihrer täglichen Arbeit: Für alle LOG-TE-Merkmale, die zentral konfiguriert und verwaltet werden sollen, gibt es Musterdateien ("Vorlagen"), z. B. für Verbindungsdaten, für die Menükonfiguration, die Umsetzung von Steuerzeichen, für Farbeinstellungen usw.

Vorteil für den Systemverwalter ist, dass er für "seine" Anwender aufgabengerechte Arbeitsumgebungen vordefinieren kann.

Vorteil für die Anwender ist, dass sie sich keine Gedanken um Details machen müssen; jeder kann auch komplexe Einstellungen einfach durch Tastendruck oder Mausklick abrufen. Im Netz werden zentrale änderungen an Vorlagen sofort wirksam, was z. B. das Verwalten von Verbindungsdaten erleichtert: Wenn sich die IP-Adresse des BS2000/OSD-Hosts ändert, wird nur die entsprechende Verbindungsvorlage aktualisiert.

Die aktuellen Daten stehen dann sofort allen Benutzern zur Verfügung - ohne dass diese selbst "eingreifen" müssen.

Terminalemulation LOG-TE9750: Screenshot Vorlagenverwaltung

Sicherheitskonzept

LOG-TE unterstützt die üblichen Sicherheitsaspekte der BS2000- und der PC-Welt.
Darüber hinaus kann auch die Emulation selbst vor unbefugten Eingriffen geschützt werden: Als Systemverwalter können Sie alle Emulationsfunktionen (Menüs, Befehle, Dialoge) einzeln sperren oder einschränken.

Die zugrundeliegende "Sperrdatei" ist verschlüsselt und mit einem Kennwort geschützt.

Die Vorteile: Schaffung einer definierten Struktur und Schutz kritischer Daten vor unkontrollierten Änderungen. Außerdem kann der Systemverwalter Standardvorlagen benutzergruppen-orientiert in beliebigen, gechützten Verzeichnissen hinterlegen. Anwender können die Vorlagen dann benutzen, aber nur eingechränkt ändern. Und für besonders sensible Anwendungsbereiche unterstützt LOG-TE verschiedene Varianten von Ausweis- und Chipkartenlesern.

Single-Sign-On

Falls der Benutzer bereits in einer Domäne bzw. einem Active Directory angemeldet und damit authentifiziert ist, kann das BS2000/OSD Logon automatisch durchgeführt werden. Voraussetzung hierfür ist der Einsatz der BS2000/OSD Software SECOS. Der Austausch der Benutzerdaten erfolgt in Form von Kerberos Tickets.

Einsatz in großen heterogenen Netzen

LOG-TE 9750 bietet einheitliche Funktionalität unter allen gängigen PC-Betriebssystemen. Die grafische Oberfläche ist überall gleich gestaltet, den GUI-Standards entsprechend. Und in allen Systemen steht die einheitliche Programmschnittstelle LOG-EPI zur Verfügung. Bei Anbindung an einen TCP/IP-Kanaladapter kann LOG-TE den Stationsnamen aus der aktuellen Verbindungsnummer und ggf. einer Umgebungsvariablen generieren. Auf diese Weise lassen sich, bei geeigneter Definition der Umgebungsvariablen, alle Emulationen über die gleiche Verbindungsvorlage steuern.

Hoher Bedienkomfort

GUI-konforme Bedienung

Texte und Masken im Emulationsfenster werden über Maus und Tastatur wie in GUI-Programmen üblich bedient: Für Springen, Markieren, Kopieren und Einfügen gelten in LOG-TE die gleichen Tastenkombinationen wie in anderen GUI-Anwendungen. Und per Maus können Sie zeilen- oder blockweise markieren. GUI-konform sind auch die vorbereiteten Bitmaps für die Symbolleiste und die Wahl zwischen standardmäßigem Einfügemodus (GUI-Standard) oder Überschreibmodus (BS2000-Standard).

Befehlsspeicher

LOG-TE merkt sich Ihre Eingaben und zeigt Sie einem Fenster an. Sie können die Eingaben und Kommandos jederzeit wiederholen, indem Sie sie im Befehlsspeicher ancklicken.

 

Symbolleiste (Toolbar)

Über die LOG-TE-Symbolleiste lassen sich beliebige Funktionen oder Makros auslösen. Sie ist frei konfigurierbar. Der Anwender kann die mitgelieferten Vorlagen ändern und die Schaltflächen mit beliebigen Texten oder Bitmaps gestalten.

Menüverwaltung

Auch die LOG-TE-Menüoberfläche überzeugt durch Sicherheit und Bedienerfreundlichkeit: Alle Menüs sind frei konfigurierbar, so dass sich die mitgelieferte Menüpalette leicht anpassen und erweitern läßt.

Multi-Session

Mit LOG-TE können Sie auf einem PC mehrere Emulationen gleichzeitig betreiben. Alle Host-Verbindungen laufen parallel, alle Fenster sind voneinander unabhängig, mit eigenem Verbindungsaufbau, eigener Menüoberfläche, eigener Tastaturbelegung usw. Alle gestarteten Sessions sind stets aktiv, auch wenn sie im Hintergrund oder als Anwendungssymbol laufen. Die maximale Zahl gleichzeitiger Sessions hängt nur von der Systemumgebung ab.
Alle Sessions mit der gleichen Verbindungsart können Sie über die gleiche Verbindungsvorlage starten, ohne die Verbindungsnummer ändern zu müssen. Für alle Standard-Verbindungen unterstützt LOG-TE ein internes Pooling: beim Starten weist es der aktuellen Session die erste freie Verbindung des angegebenen Verbindungspools zu.

Tastatur-Anpassung

Weil sich eine 9750-Tastatur stark von einer PC-Tastatur unterscheidet, ist bei LOG-TE die Tastaturbelegung frei konfigurierbar: Jeder PC-Taste können Sie beliebige 9750-Funktionen oder sogar komplette Eingabesequenzen zuordnen. P-Tasten und 9750-Funktionen lösen Sie über Tastatur, Schaltflächen oder im Dialog aus; Textbausteine speichern Sie in P-Tasten oder Makros.
Für MF2-Tastaturen bietet Logics standardmäßigd eine "GUI-Tastaturvorlage", so dass Sie die volle GUI-Funktionalität in Ihren BS2000-Anwendungen nutzen können. Auch für trimodale Tastaturen bietet LOG-TE vordefinierte Vorlagen.

Makro-Rekorder

Mit dem integrierten Makro-Rekorder können Sie wiederkehrende Bedienschritte und Eingaben leicht aufzeichnen und wieder abrufen. Mit dem Makro-Editor können Sie außerdem Ihre Makros jederzeit nachbearbeiten oder ändern.

Bildschirmdarstellung

Ein PC verfügt über deutlich mehr Darstellungsmöglichkeiten als 9750-Terminals, vor allem bzgl. der Gestaltung mit Farben und Schriften. Dabei ist wichtig, dass, wie mit LOG-TE, Feldattribute und Steuerzeichen von BS2000-Masken am PC sinnvoll umgesetzt und individuell eingestellt werden können. Für Text im Emulationsfenster unterstützt LOG-TE alle nicht-proportionalen Schriften (auch TrueType). Bei änderung der Fenstergröße kann die Schrift automatisch angepaßt werden. So wird die "Vollbild"-Darstellung unabhängig von der Größe des Monitors. Diagnose und Simulation Der gesamte Datenverkehr mit dem Host, alle Ein- und Ausgaben, können aufgezeichnet, modifiziert und beliebig oft ohne Mitwirkung des Hosts abgespielt werden. Mit solchen Simulationen unterstützt LOG-TE den Entwickler, der die Programmschnittstellen der Emulation nutzt, und erleichtert die Fehlerdiagnose.

Drucken

LOG-TE unterstützt Hardcopy-, Bypass- und Stationsdruck. Beim Hardcopy wird der aktuelle Bildschirminhalt als Druckjob ausgegeben. Beim Bypass- und Stationsdruck steuern Host-Programme die Druckausgabe am PC, ohne dass der Bildschirminhalt der Emulation beeinflußt wird; sie läßt sich weiterhin bedienen. Zur Umsetzung der Druckersteuerzeichen für die gängigen PC-Drucker liefert Logics Software vorbereitete Vorlagen. Alle Druckausgaben können Sie in eine PC-Datei umlenken. Wenn Sie eine Folgeverarbeitung definieren, können Sie z. B. Ihren BS2000-Druckjob auf dem PC mit einer Textverarbeitung überarbeiten oder als Mail oder Fax versenden. Unter Windows unterstützt LOG-TE den Windows-Druckmanager.

Schnittstellen

Ein wichtiges Merkmal von LOG-TE ist der freie Datenaustausch zwischen BS2000- und PC-Anwendungen über Zwischenablage und DDE-Schnittstelle. Die Programmschnittstelle LOG-EPI ist einheitlich auf allen Plattformen verfügbar und eignet sich für anspruchsvollere Anwendungen, die die Emulation programmgesteuert bedienen. Unter Windows läßt sich LOG-EPI direkt in Visual Basic und in Visual Basic for Applications aufrufen; so wird Visual Basic zur Makrosprache von LOG-TE.

Kompatibilität

Die Terminalemulation LOG-TE 9750 ist Basis für den Einsatz weiterer Produkte wie FHS-DOORS (FTS), Entire Connection oder Natural Connection.

Investitionssicherheit

Firmenlizenz und Schutzbrief von Logics Software erleichtern Ihre Entscheidung: Sie setzen LOG-TE auf beliebigen Plattformen ein, erhalten automatisch alle Weiterentwicklungen und können Ihre Systeme unbürokratisch und schnell "upgraden".

Gleich welche PC-Systeme Sie jetzt einsetzen und später einsetzen wollen: Ihre LOG-BS2000-Produkte wachsen mit.

 

Interessiert? Wir beraten Sie gerne zum Einsatz unserer LogWeb/Ajax Produkte!